Aus einer Rezension auf www.kirche-mv.de
Der Bericht von Johannes Voss über die Geschichte des Stralsunder Jungealtars mit der „Schönen Madonna“ in dem Band „Wenn Räume singen – St. Nikolai zu Stralsund“ liest sich wie ein Krimi – oder wie ein Reisebericht. Im 19. Jahrhundert wurde der Altarschrein beiseite geräumt, in den zwanziger Jahren kam er ins Stralsunder Museum, die Rückgabe an die Kirchengemeinde in den fünfziger Jahren fiel der Stadt schwer, 1955 erfolgte eine Restaurierung und Konservierung durch Wolf Dieter Kunze in Berlin, 1978 wurde die Madonna auf der großen Kölner Parler-Ausstellung gezeigt, anschließend in der Ausstellung kirchlicher Kunstschätze in der meist verschlossenen Turmvorhalle der Greifswalder Marienkirche aufgestellt, bis sie – endlich – wieder einen würdigen Platz im angestammten Schrein auf einem neu errichteten Altarblock im Chorumgang der Stralsunder Nikolaikirche gefunden hat. Das war 1995. Schöne Frauen kommen viel herum.
Siehe auch unser Heft „Die Schöne – Der Junge-Altar“
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