An den „Reformator“ Stralsunds erinnern heute neben der gleichnamigen Straße nur noch ein lebensgroßes Portrait in St. Nikolai sowie eine Darstellung Ketelhots in einem Kirchenfenster der Heilgeistkirche. Ansonsten ist der Geistliche und seine Bedeutung für die Reformationsgeschichte Stralsunds weitgehend vergessen. Mit dem Vortrag wird der Versuch einer Rekonstruktion der Lebensgeschichte Ketelhots unternommen und an seine Rolle für das Bekenntnis des Rats zu den Lehren der evangelischen Reformation im Jahre 1525 erinnert.
Christian Ketelhot – Tafelbild in der Nikolaikirche